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Die Mühle als Bestandteil eines Dorfes...
    Seit dem Hochmittelalter berichten uns Dokumenteüber die Geschichte 
    der für die Grundversorgung der Dorfbewohner wichtigen Einrichtung. Unter 
    einer «Mühle» ist jeder Betrieb zu verstehen, der mittels 
    eines Wasserrades die Wasserkraft als Antrieb nutzt. Die Kornmühlen, 
    Stampfen, Ölen, Walken, Sägen etc. waren wie die Dörfer selbst 
    spezielle wirtschaftliche, rechtliche und soziale Gebilde. Ohne Mahlrecht 
    konnte eine Mühle nicht betrieben werden.
...wird wieder in Gang gesetzt
    Nach der Erfindung der Dampfmaschinen und elektrisch betriebenen Mahlwerken 
    waren die von saisonalen Schwankungen der Gewässer abhängigen Mühlen 
    nicht mehr konkurrenzfähig. In vielen Fällen wurde deren Infrastruktur 
    ausgebaut, das Gebäude einer neuen Nutzung zugeführt. Privatpersonen 
    ist es zu verdanken, dass viele Betriebe instand gestellt und die ehemalige 
    Müllerei wieder aufgenommen oder die Gebäude einer kulturellen Nutzung 
    zugeführt wurden.
Zweirad und Mühlerad im Gleichtakt
    Entdecken lassen sich die Schmuckstücke bequem per Fahrrad. 
    Alle sechs Objekte liegen innerhalb angenehmer Distanz.
Der Prospekt «Mühlenspur im Seeland» kann hier im pdf-Format heruntergeladen werden.
  
| Feines Nussöl aus der Grabenöle | 
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 | Seit 1942 unter Denkmalschutz  | 
| Der persönliche Einsatz und der des Ölvereins, eines der 
          grössten Vereine im Bucheggberg, helfen, dass die eindrückliche 
          Anlage wieder ihren ursprünglichen Zweck erfüllt. Die Abhängigkeit 
          von der saisonal schwankenden Wasserführung des Mühlibaches 
          ist hingegen geblieben. Weitere Infos hier... | |
| «Das machen, was andere nicht können» | 
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 | Ein vielfältiger Betrieb | 
| Die Kundenmühle blieb erhalten, ergänzt durch den Hofladen, 
          Pferdewagenfahrten und der Bewirtung der Gäste aus den Erzeugnissen 
          des Biohofs. Weitere Infos hier... | |
| Eine Idylle im Neubauquartier | 
| Ursprünglich drei Bauten | |
| Hat diese stilvoll renoviert und den Mahlgang der Mühle funktionsfähig 
          restauriert. Heute dient die Gebäudegruppe mit dem gepflegten Garten 
          als Ort für die gesellschaftlichen Anlässe. Weitere 
          Infos hier... | |
| Objekt von nationalem Interesse | 
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 | Viel Leben im und ums Haus | 
| Diese gestalten hier im Rahmen ihrer körperlichen und geistigen 
          Fähigkeiten ihr Leben. Neben der Tierhaltung bildet ein grosser 
          Garten die Grundlage für die Selbstversorgung. Weitere 
          Infos hier... | |
| Vom Mehlstaub zur Kulturwerkstatt | 
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 | Umnutzung der Gebäude statt Abriss | 
| Es wurde auf eine Neueinrichtung der Mühle bewusst verzichtet 
          und dadurch durch eine sanfte, prozesshafte Sanierung die Voraussetzung 
          geschaffen, mit vielfältigen Aktivitäten der Bevölkerung 
          das Haus bereits nach dem beschlossenen Kauf zu öffnen. Weitere 
          Infos hier... | |
| Eines der grössten Wasserräder der Schweiz | 
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 | Von Mehl zu Kunst | 
| Die Mühle ist noch immer funktionsfähig, steht aber seit 
          1977 still. Heute finden in der Mühle Kunstausstellungen statt. 
          Weitere Infos hier...  | |