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Mühle von Büren an der Aare

Eine Idylle im Neubauquartier

Im Mai 2004 erhielt die Mühle Büren ein neues Mühlrad aus Lärchenholz, damit die Lange Geschichte der Mühle weitergeht.

Erste urkundliche Belege für eine Mühle liegen bereits 1269 vor, als der Bach als Erblehen an den Schultheiss von Büren überging. Der heutige Bau stammt aus dem Jahre 1684, das Jahrzeitenbuch erwähnt indessen bereits 1481 einen Müller.

Ursprünglich drei Bauten
Zum Ensemble der Bürener Mühle gehörten einst nebst dem 1752 erbauten Stöckli auch das 1939 abgebrochene Wohnhaus der Müllersfamilie. Die Vereinigung für Heimatpflege hat sich der übrig gebliebenen Gebäude angenommen, sie stilvoll renoviert und den Mahlgang der Mühle funktionsfähig restauriert. Heute dient die Gebäudegruppe mit dem gepflegten Garten als Ort für die gesellschaftlichen Anlässe.

Arnold Sutter und Samuel Frank, die letzten Müller
Der letzte Müller, Samuel Frank, gab 1936 den Betrieb auf. Bereits früher, 1885, mussten die etwas weiter unten am Hang liegenden Stampfen ihren Betrieb ein-stellen; die Bürener bauten damals die Wasserversorgung mit Hydranten auf und fassten den Mühlebach unterhalb der Mühle. Die verbliebene Wassermenge aus dem Multengraben reichte letztlich nur noch für den Mühlebetrieb aus.

Otti-Mühle Oberwil bei Büren

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